Verhütung und Sicherheit beim Sex: Wie du sorgenfrei Spaß haben kannst!

Verhütung und Sicherheit beim Sex: Wie du sorgenfrei Spaß haben kannst!

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[VERHÜTUNG UND SICHERHEIT BEIM SEX]Willst du entspannt und sorglos Sex haben, ohne Angst vor ungewollter Schwangerschaft oder Krankheiten? Verhütung und Sicherheit beim Sex sind entscheidend, damit du mit deiner Partnerin sorgenfrei genießen kannst. In diesem Artikel lernst du, wie du Kondome richtig benutzt, welche Rolle die Pille dabei spielt und worauf du bei Gleitmitteln achten musst, um keine Risiken einzugehen. Außerdem erfährst du, warum doppelte Verhütung und regelmäßige STI-Tests deine besten Freunde sind. Lass dich nicht von Ängsten bremsen, sondern werde zum sicheren Liebhaber mit dem nötigen Know-how für Verhütung und Sicherheit beim Sex!

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Verhütung und Sicherheit beim Sex: Warum es wirklich zählt

Viele Männer unterschätzen, wie wichtig Verhütung und Sicherheit beim Sex wirklich sind. Dabei ist dieser Aspekt die Grundvoraussetzung, damit Deine sexuellen Begegnungen entspannt und sorgenfrei verlaufen. Wer sich nicht mit den praktischen Methoden auseinandersetzt, schenkt seiner Lust nur eine oberflächliche Bühne und riskiert schnell Angst, Stress und langfristige Probleme.

Der Zusammenhang zwischen Sicherheit und Spaß im Bett

Sex kann nur dann richtig genießen, wer sich sicher fühlt. Und Sicherheit beginnt bei der Verhütung. Ängste vor einer ungewollten Schwangerschaft oder sexuell übertragbaren Krankheiten (STI) unterdrücken Deine Fähigkeit, Dich fallen zu lassen und den Moment voll auszukosten. Das führt dazu, dass Du gedanklich immer einen Schritt zurück bist, anstatt ganz bei Deiner Partnerin zu sein.

Verhütung beim Sex bedeutet nicht nur eine technische Maßnahme, es ist ein Schutzschild für Deine Sexualität, das Raum für freiere, selbstbewusstere und intensivere Lust schafft. Sobald Du Dir, ohne wenn und aber, sicher sein kannst, kannst Du Dich voll und ganz auf das Verführen und Befriedigen konzentrieren.

Warum die Verhütung oft vernachlässigt wird und was Du anders machen solltest

Viele Männer glauben, dass Kondome die einzige Lösung sind und setzen sie entweder unregelmäßig oder unzuverlässig ein. Andere verlassen sich ausschließlich auf die Pille der Partnerin und ignorieren so die Risiken für sich selbst. Diese halbherzige Einstellung ist nicht nur fahrlässig, sondern schadet auf Dauer auch Deinem Selbstbewusstsein.

Du solltest verstehen, dass zuverlässige Verhütung und Sicherheit beim Sex eine Frage der Verantwortlichkeit und des Respekts ist – nicht nur für Deine Partnerin, sondern vor allem für Dich selbst. Nutze mehrere Optionen, wenn nötig, informiere Dich regelmäßig und mach das Thema zum festen Bestandteil Deines sexuellen Lebens.

Verhütung als Teil der souveränen Männlichkeit

Ein Mann, der seine Verhütung im Griff hat, strahlt Selbstsicherheit und Reife aus. Das wirkt wahnsinnig attraktiv auf Frauen, denn es zeigt, dass Du Deine Bedürfnisse und die Deiner Partnerin respektierst und ernst nimmst. Es ist ein klares Signal, dass Du Kontrolle über Dein Leben und Deine Sexualität hast.

Verhütung ist daher kein lästiges Übel, sondern ein Mittel, mit dem Du sexuelle Freiheit und Sicherheit kombinierst. Statt sich hinter Angst zu verstecken, sorgst Du mit Verhütung und Sicherheit beim Sex für einen entspannten Kopf, damit das Herz und der Körper richtig durchstarten können.

So baust Du Ängste rund um die Verhütung ab

Der beste Weg, Angst vor ungewollten Folgen beim Sex zu nehmen, ist Wissen und Vorbereitung. Informiere Dich, welche Verhütungsmethoden es gibt, wie sicher sie sind und wie Du sie korrekt anwendest. Sprich offen und ehrlich mit Deiner Partnerin über Eure Erwartungen und Grenzen.

Wer seine Verhütung souverän regelt, braucht keine Angst zu haben. Es geht darum, Stressfrei und locker beim Sex zu sein – und genau das spüren Frauen. Sicherheit ist der Booster für Dein Selbstbewusstsein und führt zu besseren, intensiveren sexuellen Erlebnissen.

Fazit im Kontext des Gesamtartikels

Der Fokus dieses Kapitels liegt auf dem unverzichtbaren Mindset und der Einstellung zu Verhütung und Sicherheit beim Sex. Im weiteren Verlauf erfährst Du, wie Du beispielsweise Kondome richtig verwenden kannst, welche Rolle die Pille spielt, was Du in Sachen Gleitmittel beachten solltest und wie die Kombination mehrerer Schutzformen Stress komplett aus dem Spiel nimmt. Aber ohne die Einsicht, warum Verhütung wirklich zählt, wirkt das alles nur halbherzig.

Kondome richtig verwenden: Deine erste Verteidigungslinie

Wenn es um Verhütung und Sicherheit beim Sex geht, sind Kondome deine erste und wichtigste Verteidigungslinie. Sie schützen nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Doch damit sie diese Aufgabe zuverlässig erfüllen, ist die korrekte Anwendung unerlässlich. In diesem Kapitel zeigst du dir daher genau, wie du Kondome richtig verwendest, welche Qualitätsmerkmale du beachten solltest und welche Fehler du besser vermeiden solltest.

Die richtige Lagerung und Haltbarkeit ✅

Alles beginnt schon bevor du das Kondom überhaupt benutzt: Kondome müssen richtig gelagert werden. Das bedeutet: Keinen extremen Temperaturen aussetzen, nicht in der Brieftasche oder im Handschuhfach über längere Zeit behalten. Hitze und Reibung können das Material beschädigen. Achte auch immer auf das Haltbarkeitsdatum! Ein abgelaufenes Kondom kann spröde werden und leichter reißen.

Kondome korrekt anlegen: Schritt für Schritt ✅

Falsch angewendet bringen Kondome kaum Schutz. Deshalb hier deine Checkliste für die Anwendung:

  1. Achte beim Öffnen der Verpackung darauf, das Kondom nicht mit spitzen Gegenständen wie scharfen Fingernägeln oder Ringen zu beschädigen.
  2. Überprüfe die Außenseite: Das Kondom sollte sich leicht abrollen lassen, nicht nach innen geklappt sein.
  3. Halte das Reservoir an der Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger, um Luft einzuschließen – sonst kann das Kondom reißen.
  4. Setze das Kondom auf die Eichel des erigierten Penis, bevor jeglicher Kontakt entsteht – wichtigen Stressfaktor beiseitelegen!
  5. Roll das Kondom komplett bis zur Peniswurzel ab.
  6. Nach dem Samenerguss halte das Kondom am Penisansatz fest und ziehe den Penis raus, solange er noch erigiert ist, um ein Abrutschen zu vermeiden.
  7. Entsorge das Kondom danach sicher im Müll, spüle es nicht die Toilette runter.

Wenn du diese Schritte beherzigst, bist du auf dem richtigen Weg für eine zuverlässige Verhütung.

Qualitätsunterschiede bei Kondomen: Material und Extras

Auf dem Markt gibt es verschiedene Kondomarten. Entscheidend sind folgende Unterschiede:

  • Material: Die meisten Kondome bestehen aus Latex, manche allerdings aus Polyurethan oder Polyisopren für Allergiker.
  • Dicke: Dünnere Kondome erhöhen das Gefühl und damit den Spaß, können aber etwas weniger robust sein.
  • Größe: Das Kondom darf nicht zu eng und auch nicht zu locker sitzen – beides kann Pannen verursachen.
  • Extras: Manche Kondome sind mit Gleitmittel beschichtet, andere rillen- oder punktiert für mehr Stimulation, wieder andere kommen mit Anästhetika, die das Ejakulationsverhalten verändern.

Die Wahl des richtigen Kondoms passt zu deinem Stil und Bedürfnissen. Teste dich ruhig durch verschiedene Marken und Typen, so findest du den optimalen Schutz mit maximalem Vergnügen.

No-Gos im Umgang mit Kondomen ❌

Von Anfang an solltest du einige Fehler vermeiden, um Pannen zu verhindern:

  • Kein Gebrauch von Öl- oder fetthaltigen Gleitmitteln (Vaseline, Massageöle, Bodylotions), da sie Latex angreifen und das Kondom porös machen.
  • Niemals zwei Kondome gleichzeitig übereinander tragen – das erhöht die Reibung und das Risiko eines Risses massiv.
  • Kein Gebrauch von beschädigten oder offenen Verpackungen.
  • Kondom nicht zu lange außerhalb der Verpackung liegen lassen, es trocknet sonst aus.
  • Nach der Benutzung nicht wiederverwenden, Kondome sind Einwegprodukte.

Wer diese Regeln kennt und beachtet, minimiert das Risiko für Verhütung und Sicherheit beim Sex maximal.

Weitere Tipps für maximale Sicherheit ✅

  • Bevor du ein Kondom benutzt, unterhalte dich mit deiner Partnerin über Verhütung und Risiken – Offenheit ist sexy.
  • Für mehr Sicherheit kannst du auch die Kombination von Kondom plus einer anderen Verhütungsmethode wählen (z. B. Pille).
  • Regelmäßige STI-Tests schützen euch beide und schaffen Vertrauen.
  • Wenn du Schwierigkeiten mit Kondomen hast (z. B. Allergien), gibt es alternative Materialien und auch spezielle Kondome für besondere Bedürfnisse.

Wer sichergehen will, sollte auch mal kondome richtig anwenden und Sicherheit beim Sex verstehen. Das erhöht das Selbstbewusstsein und trägt zum entspannten Genuss bei.

Die Anti-Baby-Pille und ihre Rolle bei Sicherheit & Libido

Die Anti-Baby-Pille gehört zu den am meisten verbreiteten und effektivsten Verhütungsmitteln weltweit. Doch während sie im Alltag vieler Frauen für Sicherheit sorgt, ist ihr Einfluss auf die weibliche Libido und das sexuelle Empfinden oft eine komplizierte und missverstandene Angelegenheit. In diesem Kapitel schauen wir uns an, warum die Pille so wichtig für die Verhütung ist, welche Risiken und Nebenwirkungen auf die Lust bestehen können und warum es so sinnvoll ist, zusätzlich andere Verhütungsmethoden zu nutzen.

Wie sicher ist die Pille wirklich?

Die Anti-Baby-Pille bietet bei richtiger Einnahme eine der höchsten Verhütungssicherheiten überhaupt – die Pearl-Index Werte liegen meist zwischen 0,1 und 0,9. Doch genau hier lauert auch die Gefahr durch Anwendungsfehler. Wer die Pille nicht konsequent und tagesgleich einnimmt, gefährdet die hohe Sicherheit. Deshalb gilt sie zwar als zuverlässige, aber keine 100%ige Verhütungslösung.

Dies ist auch der Grund, warum Experten oft auf die doppelte Verhütung hinweisen: Kondome zusätzlich nutzen, um vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen und um ein zusätzliches Sicherheitsnetz gegen ungewollte Schwangerschaften zu haben. Mehr dazu folgt im Kapitel „Doppelte Verhütung und STI-Tests: Stressfrei und sorgenfrei lieben“.

Die Pille und ihr Einfluss auf die Libido der Frau

Ein Thema, das Männer oft unterschätzen, ist der Einfluss der Anti-Baby-Pille auf die weibliche Libido. Studien zeigen, dass hormonelle Verhütung durchaus das sexuelle Verlangen mindern kann. Aber warum genau?

  • ✅ Die Pille beeinflusst die körpereigene Hormonbalance – sie unterdrückt die natürlichen Schwankungen von Östrogen und Progesteron und oft auch Androgene (männliche Sexualhormone), die eine Schlüsselrolle für die sexuelle Lust spielen.
  • ✅ Viele Frauen berichten von verringertem sexuelles Interesse, weniger Spontanität und einem allgemeinen Gefühl von „Abgeschaltet-Sein“.
  • ✅ Andere wiederum haben keine negativen Erfahrungen oder empfinden sogar eine gewisse Entspannung, weil die Pille sie von der Angst einer ungewollten Schwangerschaft befreit.

Für dich als Mann heißt das: Verständnis und vor allem offene Kommunikation sind der Schlüssel, um die emotionalen und körperlichen Veränderungen durch die Pille zu erkennen und gemeinsam damit umzugehen.

Was tun, wenn die Pille die Libido beeinträchtigt?

Wenn du den Verdacht hast, dass die Pille deiner Partnerin das sexuelle Verlangen mindert, gilt es sensibel und ehrlich zu sein:

  1. Sprich offen mit ihr über ihre Erfahrungen und Gefühle, ohne Druck oder Vorwürfe.
  2. Empfehle ihr, einen Arzt oder Gynäkologen zu konsultieren, der alternative Präparate oder Verhütungsmethoden in Betracht ziehen kann.
  3. Gemeinsam könnt ihr experimentieren, ob andere hormonelle Präparate mit weniger Einfluss auf die Libido oder natürliche Verhütungsmethoden infrage kommen.

Dabei ist es auch wichtig, die sexuelle Harmonie in eurer Beziehung immer wieder aktiv zu fördern, um dem Libidoverlust entgegenzuwirken – mehr dazu in vorherigen Kapiteln.

Warum doppelte Verhütung oft empfohlen wird

Auch wenn die Pille sicher ist, reicht sie nicht, um vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen. Kondome bieten hier den notwendigen Schutz als Barriere.

Außerdem gibt es Situationen, in denen die Pille durch Vergessen, Magen-Darm-Erkrankungen oder andere Medikamente in ihrer Wirkung eingeschränkt sein kann. Die doppelte Verhütung als Kondom plus Pille ist deshalb eine kluge Strategie für maximale Sicherheit – gerade wenn es dir um entspannten Sex ohne Sorgen geht.

Mythen und Fakten zur Anti-Baby-Pille

  • ❌ Mythos: Die Pille macht alle Frauen unfruchtbar. Fakt: Die Fruchtbarkeit kehrt nach Absetzen der Pille meist sehr schnell zurück.
  • ❌ Mythos: Pille zerstört die Leidenschaft komplett. Fakt: Die Auswirkungen variieren stark – bei manchen bleibt das Verlangen erhalten oder bessert sich sogar.
  • ❌ Mythos: Pille schützt vor allen sexuell übertragbaren Krankheiten. Fakt: Nur Kondome bieten Schutz vor STIs.

Am Ende gilt: Die Anti-Baby-Pille ist ein mächtiges Werkzeug zur Verhütung, doch gerade die Wirkung auf die Libido solltest du nicht ignorieren, sondern als Chance für mehr Offenheit und echtes Verständnis in eurer Beziehung sehen. Kommunikation, gegenseitige Rücksichtnahme und abgewogene Verhütungsstrategien machen den Unterschied für unbeschwerte und erfüllte Sexualität.

Gleitmittel & Verhütung: Worauf du unbedingt achten musst

Viele unterschätzen die enorme Bedeutung von Gleitmitteln beim Thema Verhütung und Sicherheit beim Sex. Dabei können falsch ausgewählte Gleitmittel nicht nur das Vergnügen schmälern, sondern tatsächlich die Sicherheit durch Verhütungsmittel wie Kondome erheblich gefährden. In diesem Kapitel erfährst du genau, welche Gleitmittel mit welcher Verhütungsmethode kompatibel sind, worauf du bei der Auswahl achten musst und warum das im Zusammenspiel mit der weiblichen Gesundheit eine große Rolle spielt.

Ölbasierte Gleitmittel: Der heimliche Feind der Kondome

Ölbasierte Gleitmittel wie Vaseline, Babyöl, Massageöle oder auch manche Körperöle solltest du beim Sex auf keinen Fall mit Kondomen kombinieren. Diese Produkte lösen das Latexmaterial der meisten Kondome auf – das sekundenschnell zu winzigen, unsichtbaren Rissen oder sogar sichtbaren Löchern führen kann. Das erhöht massiv die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft und die Übertragung von sexuell übertragbaren Infektionen (STI).

❌ Vermeide also unbedingt ölbasierte Gleitmittel, wenn du mit Kondomen verhütest! Das gilt insbesondere auch dann, wenn du nachspüren willst, dass der Sex schön feucht ist – hier hilft die falsche Wahl des Gleitmittels nicht, sondern macht alles kaputt.

Wasserbasierte Gleitmittel: Die sichere und vielseitige Wahl

Wasserbasierte Gleitmittel sind die Allrounder: Sie sind kompatibel mit allen Arten von Kondomen, inklusive Latex- und Polyurethankondomen, und beeinflussen die Schutzwirkung nicht. Außerdem sind sie leicht zu reinigen und trocknen nicht so schnell aus.

Allerdings solltest du darauf achten, dass das Gleitmittel keine irritierenden Zusatzstoffe enthält, die den pH-Wert der Scheide oder die natürliche Scheidenflora stören können. Gerade empfindliche Frauen können auf Konservierungsstoffe, Parfüme oder Glycerin mit Reizungen oder Pilzinfektionen reagieren.

Gut formulierte wasserbasierte Gleitmittel, die speziell für den vaginalen Bereich entwickelt wurden, sind deshalb eine hervorragende Wahl. Sie unterstützen die natürliche Feuchtigkeit und die Schleimhautgesundheit, ohne die Wirkung von Kondomen zu beeinträchtigen.

Siliconbasierte Gleitmittel: Langanhaltende Gleiteigenschaft mit Einschränkungen

Siliconbasierte Gleitmittel bieten den Vorteil der besonders langen Gleiteigenschaft und sind wasserfest – perfekt, wenn du zum Beispiel längeren oder auch feuchteren Sex möchtest. Sie greifen das Kondomlatex nicht an und können daher bedenkenlos mit Kondomen kombiniert werden.

Einziger Nachteil: Sie lassen sich schwerer wieder abwaschen und können bei manchen Frauen das Gefühl von Überpflegung hervorrufen. Für das Baden oder Duschen mit Kondom ist hier Vorsicht geboten – da diese Gleitmittel nicht wasserlöslich sind, solltest du beim Saubermachen sorgfältig sein.

Auf den pH-Wert und die Vaginalflora achten

Ein oft unterschätzter Faktor bei der Auswahl des Gleitmittels für sicheren und gesunden Sex ist der Einfluss auf den pH-Wert der Scheide. Das weibliche Mikrobiom ist empfindlich und eine Störung kann schnell zu Infektionen wie bakterieller Vaginose oder Pilzinfektionen führen.

Vermeide also Gleitmittel mit aggressiven Zusätzen oder zu hohem pH-Wert. Achte auf Produkte, die pH-neutral oder leicht sauer sind, da dies dem natürlichen Milieu der Scheide entspricht.

Was du keinesfalls verwenden solltest ❌

  • Eigene Cremes oder Lotionen (Körperlotionen, Feuchtigkeitscremes) – oft enthalten sie Stoffe, die die Schleimhäute reizen.
  • Naturprodukte wie Kokosöl oder Olivenöl mit Kondomen – sie schaden dem Latex!
  • Seife oder Duschgel als Ersatz für Gleitmittel – absolut tabu, da sie austrocknen und reizen.
  • Spülungen oder Intimsprays in der Nähe des Penis oder Kondoms – sie können Rückstände hinterlassen.

Praktische Tipps für den sicheren Umgang mit Gleitmitteln und Kondomen

  1. Nutze immer Gleitmittel, wenn der Sex trocken oder wenig feucht ist – Feuchtigkeit erhöht das Vergnügen und reduziert Reiben.
  2. Kaufe Gleitmittel von vertrauenswürdigen Marken, die speziell für den Intimbereich gedacht sind.
  3. Teste neue Gleitmittel zuerst an einem kleinen Hautareal und achte auf Reizungen.
  4. Achte darauf, dass das verwendete Gleitmittel mit deinem Kondomtyp kompatibel ist.
  5. Trage das Gleitmittel immer auf das Kondom auf, um die Beweglichkeit zu erhöhen und damit das Risiko von Rissen zu reduzieren.

So sorgst du für mehr Sicherheit beim Sex und kannst dich gleichzeitig auf eine angenehme, lustvolle Erfahrung einstellen. Wenn du mehr über die ersten Verteidigungslinien wie Kondome erfahren möchtest, lies meinen Artikel über Kondome richtig verwenden.

Doppelte Verhütung und STI-Tests: Stressfrei und sorgenfrei lieben

Wenn es um Verhütung und Sicherheit beim Sex geht, reicht oft eine einzige Maßnahme nicht aus, um dich und deine Partnerin rundum zu schützen. Der Schlüssel zu echter Sorglosigkeit im Bett liegt in der doppelten Verhütung und den regelmäßigen STI-Tests (Tests auf sexuell übertragbare Infektionen).

Warum doppelte Verhütung sinnvoll ist

Viele Männer glauben, dass Kondome allein ausreichen und die einzige Schutzform darstellen. Doch das allein nimmt dir nicht alle Sorgen. Kondome sind zwar super wichtig und der erste Schutzschild gegen ungewollte Schwangerschaften und viele sexuell übertragbare Krankheiten (STIs), aber auch sie sind nicht 100% sicher. Ein kleines Risiko für ein Reißen, Verrutschen oder falsche Anwendung bleibt immer.

Deshalb ist die Kombination von Kondom plus einer hormonellen Verhütung (wie der Pille) oder einem anderen zuverlässigen Verhütungsmittel extrem effektiv. Hier einige Vorteile der doppelten Verhütung:

  • ✅ Doppelte Sicherheit: Sollte ein Kondom reißen, bietet die Pille immer noch Schutz gegen eine Schwangerschaft.
  • ✅ Schutz vor STIs bleibt beim Kondom erhalten, da hormonelle Methoden keine Krankheiten verhindern.
  • ✅ Mehr Entspannung beim Liebesspiel: Du kannst dich ganz auf den Moment konzentrieren, ohne ständig die Angst vor Risiken im Hinterkopf zu haben.

STI-Tests: Warum sie zur Sicherheit beim Sex dazugehören

Selbst bei treuen Beziehungen kann es sinnvoll sein, sich und deine Partnerin regelmäßig auf sexuell übertragbare Infektionen (STIs) testen zu lassen. Viele Infektionen zeigen keine Symptome, sind aber ansteckend und können langfristige gesundheitliche Probleme verursachen.

Ein offenes Gespräch über STI-Tests und der gegenseitige Respekt, sich regelmäßig testen zu lassen, ist nicht nur verantwortungsvoll, sondern schafft auch Vertrauen:

  1. STI-Tests schützen deine Gesundheit und die deiner Partnerin.
  2. Sie ermöglichen es, Infektionen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.
  3. Regelmäßige Tests vermeiden Angst und Unsicherheiten in der Beziehung.

So sprichst du das Thema offen an

Viele Männer trauen sich nicht, das Thema „Doppelte Verhütung und STI-Tests“ anzusprechen, weil sie Angst vor Ablehnung oder peinlichen Situationen haben. Dabei ist ehrliche Kommunikation der entscheidende Schritt, um das Vertrauen zu stärken und gemeinsam für Sicherheit zu sorgen.

Hier eine kleine Strategie, wie du das Gespräch locker und respektvoll starten kannst:

  • ⚡ Wähle einen Moment ohne Stress und ohne Zeitdruck.
  • ⚡ Spreche deine Absicht klar aus: Du möchtest, dass ihr beide euch sicher und entspannt fühlt.
  • ⚡ Betone, dass es um gegenseitigen Respekt und Gesundheit geht, nicht um Misstrauen.
  • ⚡ Biete an, gemeinsam zum Test zu gehen oder über Verhütungsmethoden zu sprechen.

Doppelte Verhütung im Alltag: Praktische Tipps

Damit die doppelte Verhütung im Alltag wirklich funktioniert, beachte diese wichtigen Punkte:

  1. Beim Kondom unbedingt richtig lagern (nicht in der Sonnen- oder Hosentasche) und vor dem Sex auf Haltbarkeit kontrollieren.
  2. Die Pille regelmäßig und möglichst immer zur gleichen Uhrzeit nehmen – das erhöht die Zuverlässigkeit.
  3. Verwende zur Sicherheit zusätzlich ein Gleitmittel auf Wasserbasis, um Kondomrisse zu vermeiden.
  4. Bleib offen für Gespräche über die Verhütung und sei bereit, bei Bedarf die Methode gemeinsam anzupassen.

Wenn du tiefer in das Thema Kondome richtig verwenden möchtest, findest du dort wertvolle Tipps, die deine Sicherheit im Bett noch weiter erhöhen.

Die Verantwortung teilen – beidseitige Sicherheit

Eines der wichtigsten Dinge beim Thema Verhütung und STI-Schutz ist: Es liegt nicht nur an dir als Mann. Die Sicherheit im Liebesleben ist eine gemeinsame Aufgabe. Eine offene und ehrliche Einstellung dazu macht eure Beziehung nicht nur sicherer, sondern auch vertrauensvoller und leidenschaftlicher.

Wenn ihr beide aktiv seid, die Verhütung und Tests ernst nehmt, könnt ihr stressfrei und sorgenfrei lieben – und das bleibt für immer das wichtigste Fundament für ein tolles Sexleben.

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